Salsiccia fresca!

Denke ich an Salsiccia, dann fallen mir spontan zwei Gedanken ein: „JA, bitte!“ und „…wo bekommt man außerhalb Italiens eine frische?“

Alora, noch gehypt von Richard Rauch und Robert Buchberger „Ein Fest für das Freilandschwein“ (ein phantastischer Tag mit phantastischen Menschen in Trautmannsdorf), war es naheliegend, sich nun um die besagte Salsiccia selbst zu kümmern.

Die Hauptdarsteller: Schopfbraten, Schweinsschulter ohne Schwarte, Schweinebauch ohne Schwarte, Meersalz, Zucker, schwarzer Pfeffer gemörsert, Knoblauch zerdrückt, Fenchelsamen gemörsert, Muskatnuss gemahlen, Rosenpaprika, Abrieb von unbehandelte Zitronen, kräftiger Rotwein und Schweinedünndarm.

Die Gewürze miteinander gut vermischen und den Rotwein unterrühren – das Fleisch in Würfel schneiden, mit der Gewürzmischung vermengen, anschließend vakuumieren (90%), für einige Stunden kühl lagern und dann mit der 8 Millimeter Lochscheibe faschieren.

Das Brät anschließend 10 bis 15 Minuten gut vermischen und so kompakt wie möglich die Tube befüllen. Den gewässerten Schweinedünndarm aufziehen und dann ab die Post. Zum Schluss werden die Enden noch gedreht und eventuell mit einem Küchengarn abgebunden – fatto!

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Fazit: wir lieben sie, diese italienische Schönheit – una bella salsiccia fresca!

Inspiration: Wurst & Küche (Wolfgang Müller), Richard Rauch & Robert Buchberger

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