Tonic Sirup – self brewed

Gin, Tonic, Eiswürfel und aus – mehr soll es für mich nicht sein. Ja ok, vielleicht noch ein zwei Wacholderbeeren, aber dann ist wirklich Schluß. Hier das Maximum an Genuss und einmaligen Geschmack für mich herauszuholen ist grundsätzlich nicht so schwer, wenn da nicht diese Tonic „Vielfalt“ wäre. Wobei, Vielfalt ist das ja dann doch wieder irgendwie nicht – meistens variiert ja lediglich die Süße, Säure und die künstlichen Aromen. Und genau das ist der springende Punkt: ich will keine künstlichen Aromen für mein Maximum!

Also „googelt“ man sich herum und macht sich sein Tonic selbst – hier die Essenz (Wortwitz?) meiner Recherche:

Die Hauptdarsteller (alles Bio bzw. Arzneimittelqualität aus der Apotheke): Orangen, Zitronen, Limetten, Chinarinde geschnitten, Zitronensäure, Lavendelblüten, Zitronengras, Pimentkörner, grüner Kardamom, Salz, Rohrzucker und Leitungswasser

Die Zesten mit den anderen Zutaten und Wasser gut vermischen, vakuumieren und für 72 Stunden im Kühlschrank lagern – zwischenzeitlich immer wieder gut durchschütteln.

Danach das ganze gut Abseihen und Filtern – zuerst grob mit Sieb und dann mit z.B: Kaffeefilter oder Käsetuch – die Siruplösung (Zucker und Wasser) erhitzen bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat (nicht zum Kochen bringen!), leicht abkühlen lassen und mit der Essenz vermischen – and that’s it, Tonic Sirup self brewed.

Jetzt noch 2cl Gin, 2cl Sirup, 10cl Soda (ich verwende hier ein Soda Siphon mit Leitungswasser), Eiswürfel und aus – ja ok, vielleicht noch ein oder zwei Wacholderbeeren und dann Cheers!

 

Fazit: nach ausführlichen Tests an underschiedlichen Probanden muss ich sagen, dass es besser als gut ist, es ist perfekt und schon extrem knapp an Maxium! – übrigens funktioniert das Tonic Sirup auch ohne Gin (sagt meine Frau!)

Inspirartion: Internet

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