Gurken Kimchi – Oi Subaegi (오이소박이)

„Wenn du Kimchi und Reis hast, dann hast du eine Mahlzeit“  so sagt ein koreanisches Sprichwort und dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Die geschmackliche Komplexität eines Kimchis reicht von einer prickelnden, fermentierten, salzigen Note über die frische des Ingwers und Knoblauchs, zur Chili-Schärfe mit einer leichten Süße und über kleine Umwege zu einer angenehmen Wärme. Ein Genuss mit unglaublicher Vielfalt und stets ein passender Begleiter, sobald man in die koreanische Küche schielt.

Die Hauptdarsteller: Gurken, Jungzwiebel, Karotten, Knoblauch, Ingwer, asiatischer Schnittlauch, Kochugaru (koreanisches Chilipulver), grobes Meersalz, Zucker, helle Sojasauce und Fischsauce.

Die Gurken salzen, ca. 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen und danach gründlich abspülen. Die restlichen Zutaten zerkleinern und mit den Gewürzen und Fisch-/Sojasauce vermischen. Jetzt noch die Gurken dazu und alles miteinader gut vermischt in ein passendes Gefäß geben.

Zugedeckt das Kimchi im Kühlschrank für die nächsten drei Tage fermentieren lassen (der End-pH-Wert sollte unter 4,0 liegen).

 

Inspiration: „Modernist Cuisine“ (Nathan Myhrvold adaptiert nach David Chang) &  „Kimchi – Die Seele der koreanischen Küche“ (Byung-Hi, Byung-Soon Lim).

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